Die Liebherr-International AG ist ein Technologieunternehmen mit breitem Produktportfolio im Maschinenbau. Zu seiner Kerntätigkeit gehört die Herstellung von Kränen, Erdbewegungs- und Werkzeugmaschinen sowie Haushaltsgeräten (Kühl- und Gefriergeräte). Liebherr wurde 1949 von Hans Liebherr mit der Entwicklung des ersten mobilen Turmdrehkrans gegründet, um den Bedarf an Baumaschinen für den Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg zu decken.
Seit 1983 hat die Liebherr-International AG als Dachgesellschaft ihren Hauptsitz in Bulle in der Schweiz und ist mit über 140 Gesellschaften weltweit vertreten. Sie beschäftigt rund 53.700 Mitarbeitende, davon mit knapp 39.300 den Großteil in der EU.
In den Jahren 2020 und 2022 hatte Liebherr mit starken Gewinneinbrüchen zu kämpfen. 2020 betrug der Gewinn aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie sieben Millionen Euro, das waren rund 420 Millionen weniger als im Vorjahr. Nach einer Erholung im Jahr 2021 verzeichnete das Unternehmen im Geschäftsjahr 2022 erneut Gewinneinbrüche. Das letzte Geschäftsjahr fiel demgegenüber jedoch wieder positiv aus und das Unternehmen konnte seine Gewinne auf rund 367 Millionen Euro steigern.
Zu den Wettbewerbern von Liebherr zählen unter anderem das amerikanische Baumaschinenunternehmen Caterpillar mit einem weltweiten Marktanteil innerhalb der Sparte von rund 16 Prozent sowie der japanische Konzern Komatsu mit einem Anteil von rund elf Prozent weltweit.
Seit 1983 hat die Liebherr-International AG als Dachgesellschaft ihren Hauptsitz in Bulle in der Schweiz und ist mit über 140 Gesellschaften weltweit vertreten. Sie beschäftigt rund 53.700 Mitarbeitende, davon mit knapp 39.300 den Großteil in der EU.
Liebherrs Wirtschaftslage: Umsätze stabil, Gewinne nicht
Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete Liebherr weltweit einen Rekordumsatz von rund 14 Milliarden Euro. Das ist ein Wachstum von etwa zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Segment der Mobil- und Raupenkrane war mit über drei Milliarden Euro der stärkste Umsatzträger im Geschäftsjahr 2023, gefolgt von Erdbewegungsmaschinen mit einem Umsatz von rund 2,7 Milliarden Euro. Den höchsten Umsatz erwirtschaftete das Unternehmen in EU-Ländern.In den Jahren 2020 und 2022 hatte Liebherr mit starken Gewinneinbrüchen zu kämpfen. 2020 betrug der Gewinn aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie sieben Millionen Euro, das waren rund 420 Millionen weniger als im Vorjahr. Nach einer Erholung im Jahr 2021 verzeichnete das Unternehmen im Geschäftsjahr 2022 erneut Gewinneinbrüche. Das letzte Geschäftsjahr fiel demgegenüber jedoch wieder positiv aus und das Unternehmen konnte seine Gewinne auf rund 367 Millionen Euro steigern.
Liebherr als Global Player im Maschinenbau
Trotz des kleinen Anteils des Schweizer Maschinenbaus von nur knapp einem Prozent am weltweiten Maschinenbauumsatz gehört die Schweizer Liebherr AG zu den internationalen Top Playern und ist einer der weltweit größten Baumaschinenhersteller. Auch in Europa zählt es zu den umsatzstärksten Maschinen- und Anlagenbauunternehmen. Innerhalb der Schweiz gehört Liebherr zu den größten Familienunternehmen und wird als Arbeitgeber geschätzt.Zu den Wettbewerbern von Liebherr zählen unter anderem das amerikanische Baumaschinenunternehmen Caterpillar mit einem weltweiten Marktanteil innerhalb der Sparte von rund 16 Prozent sowie der japanische Konzern Komatsu mit einem Anteil von rund elf Prozent weltweit.
